Fragen und Antworten

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Der Satz lautet:  Wir hoffen also auf eine Glückswürdigkeit: „Denn alles Hoffen geht auf Glückseligkeit, und ist in Absicht auf das Praktische und das Sittengesetz eben dasselbe, was das Wissen und das Naturgesetz in Ansehung der theoretischen Erkenntnis der Dinge ist"
von Anonym vor in Wissen Antworten: 1 Aufrufe: 652

1 Antwort

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»Glückswürdigkeit« ist eine etwas ungewöhnliche Wortschöpfung, die Fichte 1793 in der zweiten Auflage seiner Schrift Versuch einer Kritik aller Offenbarung zum ersten, aber auch einzigen Male in einer Publikation verwendet. (SW V : 3) Dort bezieht sich Fichte mit diesem Terminus auf ein Theorem, das ursprünglich nicht von ihm, sondern 1787 von Kant in der Dialektik der Kritik der praktischen Vernunft entwickelt worden ist, nämlich die Theorie Freiheit – Reflexion – Erfüllung 22 einer »Würdigkeit, glücklich zu sein« (KpV : 110). Beide Ausdrücke werden im Weiteren synonym gebraucht.

Quelle: https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/41717/1/SGuK24DissGregoropusse_A3a.pdf
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