übergehen
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übergehen
Definition, Bedeutung
- auf etwas übergehen
- auf jmdn. vererbt werden; das Grundstück geht nach seinem Tod auf seinen Sohn über
- auf jmdn. übergehen
- auf jmdn. übertragen werden; das heitere Wesen der Mutter ist auf die Kinder übergegangen
- das Gespräch auf etwas zu sprechen beginnen; auf ein anderes Thema übergehen
- den Besitzer / die Leitung wechseln
- etwas beiseitelassen, etwas nicht sprechen, nicht lesen; ein Kapitel im Roman übergehen
- etwas nicht beachten
- etwas übergehen
- in etwas übergehen sich in etwas verwandeln, in einen anderen Zustand geraten, zu etwas werden; der Schnee ist in Wasser übergegangen; in Fäulnis, in Verwesung übergehen; das Haus geht nach seinem Tod in den Besitz seines Sohnes über; seine Schreie gingen in Wimmern über; die Melodie geht in eine andere Tonart über
- jmdn. übergehen jmdn. nicht berücksichtigen; jmdn., der an der Reihe ist, übergehen; einen Mitarbeiter bei der Beförderung übergehen
- nicht beachten; jmds. Frage übergehen; eine Bemerkung, Anspielung mit Stillschweigen übergehen auf eine Bemerkung, Anspielung nicht eingehen, nichts dazu sagen; den Hunger übergehen nichts essen, obwohl man Hunger hat
- sich bis zu etwas hin ausbreiten; der Rost ist auf die übrigen Teile des Geräts übergegangen
- von einem Ort, Zustand zu einem anderen wechseln
- zu etwas übergehen von nun an etwas anderes tun; die Post ist dazu übergegangen, täglich nur noch einmal Briefe zuzustellen
- zu jmdm. übergehen sich auf jmds. Seite stellen; zum Gegner, zu einer anderen Partei übergehen
- überfließen; die Augen gingen ihr über die Tränen kamen ihr
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