Latenzperiode

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Latenzperiode

  • Definition, Bedeutung

    • Einen kleinen Nutzen sicher zu haben ist mehr wert als die Aussicht auf einen großen Nutzen, wenn der mit dem Risiko verbunden ist, am Ende gar nichts zu haben; Lieber etwas nehmen, was auch greifbar ist, als etwas Wertvolleres, das zu erreichen jedoch nicht sicher ist; Sicherheit ist vorzuziehen bei einer Abwägung; Lieber einen kleinen sicheren Gewinn als unsichere Hoffnungen 
  • Begriff aus der Psychoanalyse, der von S. FREUD eingeführt wurde. Die L. ist der zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr liegende Zeitabschnitt der seelischen Entwicklung. Die L. ist gekennzeichnet durch das Zurücktreten der kindlichen Sexualität bei gleichzeitiger Entwicklung geistiger und sozialer Fertigkeiten (Lesen, Schreiben usw.). Ebenfalls werden zu anderen Menschen außer zu den Eltern Beziehungen hergestellt (Lehrer, Kameraden, usw.). In dieser Zeit findet eine Entwicklung bzw. Stärkung des Ichs und Über-Ichs statt.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Latenzperiode' trennt man wie folgt:

  • La|tenz|pe|ri|o|de

Beispielsätze mit dem Begriff 'Latenzperiode'

  • Die Sexualbetätigung des Kindes entwickle sich aber nicht im gleichen Schritt wie seine sonstigen Funktionen, sondern trete nach einer kurzen Blüteperiode vom zweiten bis zum fünften Jahre in die sogenannte Latenzperiode ein.Quelle: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie - Sigmund Freud

(Definition ergänzt von Lennart am 31.03.2019)

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