Wein

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Wein

Definition, Bedeutung

Wein (entlehnt über provinzlateinisch vino aus lat. vinum) ist ein alkoholisches Getränk aus dem vergorenen Saft von Weintrauben. Diese stammen meist von der europäischen Weinrebe Vitis vinifera, einer nicht reblausresistenten Rebenart, diedeshalb meist auf resistente amerikanische Unterlagen (Wurzeln) der Arten Vitis riparia, Vitis labrusca, Vitis rupestris, Vitis berlandieri oder der asiatischen Vitis amurensis aufgepfropft wird. Die natürlichen Inhaltsstoffe der Beeren der Weinrebe ermöglichen im Gegensatz zu anderen Früchten eine alkoholische Gärung ohne Zusatz von Zucker, Säure, Enzyme oder anderer Stoffe.

Das Weinaroma wird nach derzeitigen Erkenntnissen aus fast 1000 verschiedenen Komponenten gebildet. Während ein Teil der geschmacksbildenden Stoffe dem Anbaugebiet und der Rebsorte geschuldet sind, werden andere Aromen erst durch die Beerenverarbeitung, die Gärung, den Ausbau und die Lagerung des fertigen Weins gebildet.

Die Geschichte des Weins lässt sich über fast 8.000 Jahre zurückverfolgen. Das Getränk spielte seit jeher eine bedeutende Rolle im Alltagsleben und in der Religion.

Die häufigsten Weine sind Rot- und Weißweine sowie Roséweine.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Wein' trennt man wie folgt:

  • Wein

Beispielsätze mit dem Begriff 'Wein'

  • Auf dem so gebahnten Wege strömt die Erregung aus der neuen Erregungsquelle zur früheren Ausfuhrstelle hin, und das Symptom gleicht, wie das Evangelium es ausdrückt, einem alten Schlauch, der mit neuem Wein gefüllt ist.Quelle: Beichte eines Mörders - Joseph Roth
  • Da Christus Wein aus dem Nichts gemacht, hätte er auch das Essen zu nichts machen und sich so die Defäkation ersparen können.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
  • Ebenso gehört hierher nicht bloß die allgemeine Aufnahme der Weinspende in das Opferritual, sondern auch die als Gesetz des Königs Numa bekannt gemachte Vorschrift der römischen Priester, den Göttern keinen von unbeschnittenen Reben gewonnenen Wein zum Trankopfer auszugießen; eben wie sie, um das nützliche Dörren des Getreides einzuführen, die Opferung ungedörrten Getreides untersagten.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Marek am 21.02.2019)
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