Affinitätschromatographie
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Affinitätschromatographie
Was ist eine Affinitätschromatographie?
Definition, Bedeutung
Affinitätschromatographie ist eine spezielle chromatographische Trennmethode, bei der ein Ligand an ein Trägermaterial gebunden wird, um gezielt eine bestimmte Substanz zu binden und zu isolieren. Dieses Verfahren wird in vielen Bereichen wie der Proteomics, Biotechnologie und der Pharmaindustrie eingesetzt, um hochreine Substanzen zu erhalten. Dabei spielt die spezifische Wechselwirkung zwischen dem Liganden und der Zielsubstanz eine entscheidende Rolle. Affinitätschromatographie ist somit ein wichtiges Verfahren in der Proteinreinigung und Proteinanalyse.
- Die Affinitätschromatographie ist ein chromatographisches Trennverfahren zur Isolation eines Analyten aus einer Lösung verschiedener Stoffe.
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Schreibweise
Die richtige Schreibweise ist: Affinitätschromatographie
Wortart
Affinitätschromatographie ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).
Herkunft, Abstammung
"Affinität" kommt aus dem Lateinischen "affinitas", was "Verwandtschaft, Neigung, Anziehung" bedeutet. "Chromatographie" kommt aus dem Griechischen "chroma", was "Farbe" bedeutet, und "graphein", was "schreiben" bedeutet. Somit bedeutet Affinitätschromatographie wörtlich "Farbschreib-Verfahren aufgrund von Verwandtschafts- oder Anziehungsverhältnissen".
Verwendung
Wie wird das Wort 'Affinitätschromatographie' verwendet?
"In der Proteomik können mithilfe von Affinitätschromatographie bestimmte Proteine aus einer Mischung isoliert und gereinigt werden. Zum Beispiel könnte man sagen: "Um das Protein X aus der Zelllysate zu isolieren, wurde eine Affinitätschromatographie-Säule mit einem spezifischen Liganden betrieben, um eine hochreine Fraktion des Proteins X zu erhalten.""
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Affinitätschromatographie' trennt man wie folgt:
- Af|fin|i|täts|chro|ma|to|gra|phi|e
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