angedeihen

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angedeihen

Definition, Bedeutung

jmdm. etwas a. lassen jmdm. etwas zuteil werden, zugute kommen lassen, gewähren, geben; jmdm. eine gute Erziehung, liebevolle Pflege a. lassen; er hat ihm eine gediegene Schulbildung a. lassen

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'angedeihen' trennt man wie folgt:

  • an|ge|dei|hen

Beispielsätze mit dem Begriff 'angedeihen'

  • Eine Mutter! Welcher Mensch in der ganzen weiten Welt hatte keine Mutter? Verloren war ich und verwüstet! Aber ein solch Elender war ich damals noch, daß ich selbst aus meiner Niedertracht einen gewissen Stolz bezog und daß ich sie, die ich selber beging, zugleich als eine Art Auszeichnung betrachtete, die mir die Vorsehung angedeihen ließ.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Während daher in der Gesellschaft Stand und Reichtum stets auf Hochachtung rechnen dürfen, haben geistige Vorzüge solche keineswegs zu erwarten: im günstigsten Fall werden sie ignoriert; sonst aber angesehen als eine Art Impertinenz, oder als etwas, wozu ihr Besitzer unerlaubterweise gekommen ist und nun sich untersteht damit zu stolzieren; wofür ihm also irgendeine anderweitige Demütigung angedeihen zu lassen jeder im Stillen beabsichtigt und nur auf die Gelegenheit dazu paßt.Quelle: Beichte eines Mörders - Joseph Roth
  • 226 Irgend welche staatliche Hilfe den Mädchenschulen angedeihen zu lassen, lag jedoch ganz außerhalb seiner Gedankenrichtung.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite
(Definition ergänzt von Luisa am 11.03.2019)
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