Definition, Bedeutung

Anhedonie ist ein Begriff aus der Psychologie und beschreibt einen Zustand, in dem eine Person keine Freude oder Lustempfindungen bei normalerweise als angenehm empfundenen Tätigkeiten verspürt. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel Depressionen oder bestimmte Krankheiten. Eine Anhedonie kann sich auch auf soziale Kontakte auswirken und zu einem Verlust von Interesse an sozialen Aktivitäten führen. Das Wort "Anhedonie" ist von den griechischen Wörtern "an" für "nicht" und "hedone" für "Vergnügen" abgeleitet. Anhedonie bedeutet Freud- und Lustlosigkeit, ein häufiges Symptom bei vielen psychischen Störungen, besonders bei der Depression, depressiven Syndromen und anderen psychischen Störungen (Psychosen, Süchte, Psychosomatosen, teilweise bei der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung).

Man kann Anhedonie auch als eine Variante der Alexithymie betrachten, in der nur die positiven Gefühle und Stimmungen betroffen sind.

Gegenteil, Gegensatz

Gegenteil, Gegensatz von Anhedonie ist: Euphorie.

Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: Anhedonie

Herkunft, Abstammung

Das Wort "Anhedonie" leitet sich von den griechischen Wörtern "an" für "nicht" und "hedone" für "Vergnügen" ab.

Verwendung

Wie wird das Wort 'Anhedonie' verwendet?

"Die Anhedonie ist ein häufiges Symptom bei Depressionen und kann dazu führen, dass Betroffene keine Freude mehr an Dingen haben, die sie normalerweise glücklich machen, wie beispielsweise das Treffen mit Freunden oder das Essen von Lieblingsspeisen."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Anhedonie' trennt man wie folgt:

• An|he|do|nie