annehmen
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annehmen
Definition, Bedeutung
I it Akk. 1 etwas a. a in Empfang nehmen, entgegennehmen, nehmen und behalten; ein so großes Geschenk kann ich doch nicht a.!; er nimmt kein Geld an; der Stoff nimmt die Farbe nicht an; der Kranke nimmt keine Speise an b einer Sache zustimmen, auf sie eingehen, ihr folgen; einen Vorschlag a.; eine Einladung, ein Angebot (dankend) a.; sie nimmt keinen Rat an c zu Eigen nehmen, sich aneignen; einen anderen Namen a.; eine Gewohnheit a.; die Sache nimmt Formen, Ausmaße an, die wir nicht ahnen konnten; nimm doch Vernunft an! d vermuten, glauben; ich nehme an, dass er …, dass es so ist 2 jmdn. a. a in eine Gemeinschaft, einen Betrieb aufnehmen; ich habe den jungen Mann als Volontär angenommen; ein Kind (als Eigen) a. adoptieren; bist du zum Studium angenommen worden? b sich mit jmdm. anfreunden, jmdn. anerkennen; der Hund hat mich angenommen; man muss sich selbst, so wie man ist, a. können II efl.; mit Gen. sich jmds. oder einer Sache a. sich um jmdn. oder eine Sache kümmern, etwas tun, um eine Sache zu fördern bzw. jmdm. zu helfen; er hat sich des Kindes, des Kranken angenommen; sie hat sich seiner Weiterbildung angenommenAnzeige
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'annehmen' trennt man wie folgt:
- an|neh|men
Beispielsätze mit dem Begriff 'annehmen'
- Die nicht geringe Einsicht des Vaters ließ ihn zwar annehmen, daß kein ernsthafter Selbstmordvorsatz das Mädchen beherrsche, aber er blieb erschüttert, und als sich eines Tages nach einem geringfügigen Wortwechsel zwischen Vater und Tochter bei letzterer ein erster Anfall von Bewußtlosigkeit Ich glaube, daß in diesem Anfalle auch Krämpfe und Delirien zu beobachten waren.Quelle: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie - Sigmund Freud
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