Antroposophie

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Antroposophie

Definition, Bedeutung

Als Anthroposophie (von griech. anthropos, Mensch, und sophia, Weisheit) wird heute eine von Rudolf Steiner (1861–1925) begründete, weltweit vertretene spirituelle Weltanschauung bezeichnet. Der Begriff war vor ihm allerdings bereits von anderen Autoren verwendet worden. Steiners Anthroposophie versteht sich nicht nur als Lehre, sondern auch als eine Methode, eigenständig Forschung auf „geistigem Gebiet“ zu betreiben. Ziel ist ein individueller, aber dennoch systematischer Zugang zu Phänomenen der „übersinnlichen Welt“. Die Impulse, die von der Anthroposophie ausgehen, umfassen so unterschiedliche Lebensbereiche wie Pädagogik/Heilpädagogik (Waldorfschule, Camphill), Medizin (anthroposophische Medizin), Landwirtschaft (biologisch-dynamische Landwirtschaft), Soziales (Dreigliederung des sozialen Organismus), Bewegungskunst (Eurythmie), Religion (Die Christengemeinschaft) und Finanzwesen (Gemeinschaftsbank, Gemeinschaft für Leihen und Schenken).

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(Definition ergänzt von Wilhelm am 19.02.2019)

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