Askese

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Askese

Was ist eine Askese?

Definition, Bedeutung

Die Bedeutung von "Askese" ist eine Lebensweise, bei der man auf materielle Besitztümer und körperliche Genüsse verzichtet, um sich auf die spirituelle Entwicklung zu konzentrieren. Askese kann als Teil religiöser Praktiken oder als selbstauferlegte Disziplin verstanden werden. In einigen Religionen dient Askese dazu, die Kontrolle über die körperlichen Triebe zu erlangen und dadurch näher an Gott heranzurücken. In der Philosophie wird Askese als Mittel zur Überwindung der körperlichen Bedürfnisse und zur Entfaltung der Seele betrachtet. Die Definition für "Askese" lautet, Entsagung, Enth1altung. Streng enthaltsame Lebensweise.

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Video

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vzQ2EI-bZHs

Gegenteil, Gegensatz

Gegenteile / Gegensätze von Askese sind: Luxus, Üppigkeit, Verschwendung, Überfluss.

Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: Askese

Wortart

Askese ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).

Herkunft, Abstammung

Das Wort "Askese" kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Übung" oder "Disziplin". Es bezieht sich auf die Praktiken, die durchgeführt werden, um die Seele und den Körper zu trainieren und zu reinigen. Zugrunde liegen griechisch ἄσκησις (áskēsis) „Übung". Askese (griechisch ἄσκησις áskēsis), gelegentlich auch Aszese, ist ein vom griechischen Verb askeín (ἀσκεῖν) ‚üben' abgeleiteter Begriff.

Verwendung

Wie wird das Wort 'Askese' verwendet?

"Askese" ist eine wichtige Komponente des spirituellen Lebens für viele Menschen. Ein Beispiel könnte sein: "Der Mönch lebte ein Leben voller Askese, indem er fastete, betete und sich von den materiellen Besitztümern fernhielt, um eine tiefere spirituelle Verbindung mit Gott zu erreichen."

"...sich in Askese üben."

"Während der Fastenzeit üben sich die Muslime in Askese."
"Die Mönche im Mittelalter lebten in Askese."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Askese' trennt man wie folgt:

  • A|ske|se

Beispielsätze mit dem Begriff 'Askese'

  • Tatsächlich ist alle Kunst eine Monotonie nach außenhin zugunsten einer inneren Fülle, ein Aufopfern grobsinnlicher Effekte zugunsten von subtilen, eine Art Askese der Einbildungskraft.Quelle: Der Leib des Vaters Christian Rosenkreuz
(Definition ergänzt von Thies am 28.03.2023)
Sie finden weitere Ergebnisse im Bereich: Synonyme, Reime

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