aufnehmen

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aufnehmen

Definition, Bedeutung

  • annehmen, sehen oder hören und in sich weiterverarbeiten, zur Kenntnis nehmen; einen Vorschlag, eine Anregung a.; wie hat er die Nachricht aufgenommen?; das Theaterstück wurde vom Publikum begeistert, kühl aufgenommen; neue Eindrücke a.
  • aufwischen; Flüssigkeit mit dem Lappen a.
  • beginnen; eine Arbeit a.; Beziehungen zu jmdm. a.; den Kampf a.
  • beherbergen, in der Wohnung unterbringen; Gäste a.; er ist freundlich aufgenommen worden
  • dazunehmen, hinzufügen; Namen in eine Liste a.; Wörter in ein Wörterbuch a.; Maschen a. auf die Nadel schlingen
  • einen Gegenstand in eine Halterung führen
  • empfangen, unterbringen, beherbergen von Menschen in einem Gebäude
  • es mit jmdm. a. sich mit jmdm. in der Leistung vergleichen; mit dem nehme ich es leicht auf; mit dem kannst du es doch a.!
  • etwas a.
  • etwas aufheben/ an sich nehmen/ zu sich nehmen
  • etwas beginnen
  • etwas übernehmen, annehmen (beispielsweise eine Anleihe)
  • in sich fassen, Platz bieten; der Fahrstuhl kann sechs Personen a.
  • jmdm. Teilnahme, Zutritt gewähren; jmdn. in einen Verein, in eine Schule a.; jmdn. ins Krankenhaus a.
  • jmdn. a.
  • leihen; Geld, eine Hypothek a.
  • Medizin, Biologie: Absorptionsvorgänge :10 ein Gewässer aufnehmen: es als Nebenfluss haben, es in sich münden sehen
  • schriftlich, fotografisch, auf Tonband oder in digitaler Form festhalten, aufzeichnen; ein Gebäude, ein Haus, eine Landschaft a.; ein Musikstück a.
  • soziologisch: jemanden in eine Gruppe aufnehmen bedeutet, jemanden in die Gruppe integrieren, ein neues Mitglied bekommen.
  • Technisch: aufzeichnen eines Bildes, einer Begebenheit, eines akustischen oder sonstiger Ereignisse auf ein entsprechendes Trägermedium (Vorgang)
  • vom Boden, von unten nehmen, aufheben
  • zu sich nehmen, essen und trinken; Nahrung a.
  • übernehmen von etwas in ein Verzeichnis

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'aufnehmen' trennt man wie folgt:

  • auf|neh|men

Beispielsätze mit dem Begriff 'aufnehmen'

  • Der Graf, wie er sah, daß Kaspar sich nicht anders bereden lasse, gab ihm Urlaub, und da er ihn als eine ehrliche Haut kannte, und ihn auch sonst wohl leiden mochte, so setzte er gnädig hinzu: Wenn er über Jahr und Tag wieder komme, so wolle er ihn wieder in seinen Dienst aufnehmen.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
(Definition ergänzt von Nadja am 17.04.2019)
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