Beichtstuhl
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Beichtstuhl
Definition, Bedeutung
- Der Beichtstuhl ist ein obligatorischer Teil der Einrichtung katholischer Kirchen. Er ist der klassische (aber nicht der einzig mögliche) Ort für das persönliche Sündenbekenntnis der Gläubigen, dem die Lossprechung durch den Priester folgt (Bußsakrament).
- dreiteiliges Gehuse aus Holz, in dessen Mittelteil der Geistliche sitzt, whrend der Beichtende aus einem der beiden Seitenteile durch ein Gitter in der Trennwand zu ihm spricht
- Ein separates Holzgehäuse, bzw. eine abgetrennte Räumlichkeit in der Kirche, in der die Beichte abgenommen wird. Beichtvater und der Beichtende sind voneinander durch einen Sichtschutz getrennt, der aber über Schiebetüren verfügt.
- Religion: ein geschlossenes, schrankartiges, hölzernes, oft mit kunstvollem Schnitzwerk verziertes Möbelstück in katholischen Kirchen, das in zwei oder (meist) drei Innenräume geteilt ist: einen für den Priester, einen (bzw. zwei) für die Beichtenden (zwei zur alternierenden - nicht gleichzeitigen - Benutzung).
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Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Beichtstuhl' trennt man wie folgt:
- Beicht|stuhl
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