Belegen

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Belegen

Definition, Bedeutung

Wenn man eine Veranstaltung belegt hat, heißt das, dass man diese besucht und dies im Studienbuch eingetragen hat.

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Beispielsätze mit dem Begriff 'Belegen'

  • Da nun die spätere Lokalisation eines Empfindungselementes in der räumlichen Anschauung unabhängig ist von seinem qualitativen Inhalt, so dass in verschiedenen Augenblicken sehr verschiedene Empfindungen die gleichen Stellen unsers Raumbildes füllen können, so muß jede Erregung vermöge des Punktes im Nervensystem, an welchem sie stattfindet, eine eigentümliche Färbung erhalten, die wir mit dem Namen ihres Lokalzeichens belegen wollen.Quelle: Denkwürdigkeiten und Reisen August Wilhelm von Nordenfels
  • Während also alles sich vereinigt, um den regen Handel der Latiner mit den Griechen der Westsee überhaupt und vor allem mit den sizilischen zu belegen, hat mit den asiatischen Phönikern schwerlich ein unmittelbarer Verkehr stattgefunden und kann der Verkehr mit den afrikanischen, den Schriftstellen und Fundstücke hinreichend belegen, in seiner Einwirkung auf den Kulturstand Latiums doch nur in zweiter Reihe gestanden haben; namentlich ist dafür beweisend, daß - von einigen Lokalnamen abgesehen - es für den alten Verkehr der Latiner mit den Völkerschaften aramäischer Zunge an jedem sprachlichen Zeugnis gebricht Das Latein scheint, abgesehen von Sarranus, Afer und anderen örtlichen Benennungen, nicht ein einziges, in älterer Zeit unmittelbar aus dem Phönikischen entlehntes Wort zu besitzen.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
  • Das Reich der Gefühle ist nicht minder mannigfaltig als das der Empfindungen; doch sind die meisten der Zustände, die wir gewöhnlich mit diesem Namen belegen, sehr zusammengesetzte Ereignisse, die ein ungenauer Sprachgebrauch um des sehr verschiedenen Anteils von Gefühl willen, welchen sie enthalten, gemeinsam unter diesem Begriffe zusammenfaßt, Trennen wir nun, sie einer weit spätem Betrachtung aufsparend, von dem Kreise der Gefühle die Gesinnungen, die, wie Freundschaft und Vaterlandsliebe, nach der Lage der Umstände uns alle Grade der Lust und Unlust durchlaufen lassen können; die Stimmungen des Gemüts ferner, wie Trübsinn, Andacht, auf deren gleich bleibendem Hintergründe zwar nicht die ganze Mannigfaltigkeit der Gefühle mit ihren natürlichen Farben, aber doch deren mehr als eines, sich abbilden können; die Affekte endlich, die wie Zorn und Wut eine im Ganzen feststehende Gesinnung durch einen plötzlichen Reiz zu dem Äußersten der Lust und Unlust und zu mancherlei gewaltsamen Strebungen treiben: so finden wir doch selbst die einfacheren Zustände, die wir den Gefühlen gewiß zuzurechnen haben, noch immer zusammengesetzt genug.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Kira am 18.02.2019)
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Begriffe mit Belegen

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