Belieben

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Belieben

Definition, Bedeutung

  • jmdm. b. jmdm. gefallen; beliebt es Ihnen, noch ein wenig spazieren zu gehen?; tu das, was dir beliebt!; ganz wie es dir beliebt
  • Lust haben wünschen; Sie b. wohl zu scherzen! das ist doch wohl nicht Ihr Ernst?; b. Herr Graf auszufahren?

Anzeige

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Belieben' trennt man wie folgt:

  • be|lie|ben

Beispielsätze mit dem Begriff 'Belieben'

  • Aber dieser Druck bezeichnet nur das, was die Kraft unter diesen Umständen leistet, die nur wir eben als Hindernisse aufzufassen belieben, obgleich sie das doch nur wären, wenn die andere Wirkung, welche die Kraft in ihrer Abwesenheit ausübt, von uns nicht bloß erwartet würde, sondern an sich die normale und sein sollende wäre.Quelle: Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika
  • Aber wir hegen die zum Teil richtige, zum Teil verkehrte Gewohnheit, die Gefühle, mit denen wir die Welt und den Wert der Dinge ansehn, für subjektivem Belieben mehr und rechtmäßiger unterworfen zu halten, als die theoretische Auffassung eines Sachverhaltes.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Fanatische Kindsköpfe zappeln an den Fäden der politischen Polizei, die nach Belieben Putsche arrangiert und abbläst, Revolver entsichert, aus der Hand schlägt oder losgehen läßt.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
  • Sie dürften aber nicht auf feste Ausgaben angewiesen werden, sondern der Herrscher müßte nach freiem Belieben über sie verfügen können, nachdem er 20 Millionen in den Staatsschatz gelegt hat.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Jarne am 01.04.2019)
Sie finden weitere Ergebnisse im Bereich: Synonyme

Anzeige

Anzeige

Anzeige