beliebig

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beliebig

Definition, Bedeutung

nach Wunsch und Lust gewählt, irgendein; jeder Beliebige jeder, irgendeiner; ein beliebiges Beispiel; eine beliebige Zahl; das Stück kann beliebig groß sein; beliebig oft

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'beliebig' trennt man wie folgt:

  • be|lie|big

Beispielsätze mit dem Begriff 'beliebig'

  • Die älteste etruskische Schrift kennt noch die Zeile nicht und windet sich wie die Schlange sich ringelt, die jüngere schreibt in abgesetzten Parallelzeilen von rechts nach links; die latinische Schrift kennt, soweit unsere Denkmäler zurückreichen, nur die letztere Schreibung in gleichgerichteten Zeilen, die ursprünglich wohl beliebig von links nach rechts oder von rechts nach links laufen konnten, späterhin bei den Römern in jener, bei den Faliskern in dieser Richtung liefen.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • die geistige Überlegenheit, welche sie nicht verträgt und die auch schwer zu finden ist, zu ersetzen, eine falsche, konventionelle, auf willkürlichen Satzungen beruhende und traditionell, unter den höheren Ständen sich fortpflanzende, auch, wie die Parole, veränderliche Überlegenheit, beliebig angenommen hat: diese ist, was der gute Ton genannt wird.Quelle: Betriebswirtschaft/ Grundlagen/ Wirtschaft und Betriebswirtschaft
  • Gegen diese Meinung habe ich früher bereits hervorgehoben, dass der Effekt, den derselbe Reiz auf zwei verschiedene Nerven ausübt, leicht gar wesentlich durch die Konstraktion des Nervenendes, auf welches er einwirkt, bedingt sein kann; Licht und Schallwellen, könnte man sie auch beliebig auf einen Nerven wirken lassen, der zu ihrer Aufnahme nicht bestimmt ist, würden in diesem doch nicht jene bestimmte Spannung der letzten Enden finden, die auf eigentümliche Weise im Opticus und Acusticus hergestellt ist, und die allein dem Reize jene Art des Zugangs sichert, durch welche er die bestimmten Nervenprozesse erregen kann, die der Farben- und Tonempfindung vorangehn müssen.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
  • Geldwirtschaft gab es eine Tauschwirtschaft, in der Waren beliebig ausgetauscht wurden, z.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Inga am 18.02.2019)
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