beschaffen

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beschaffen

Definition, Bedeutung

I .1, hat beschafft; mit Akk. herbeischaffen, besorgen; ich weiß nicht, wie ich das Geld so schnell b. soll; ich muss mir das nötige Material erst b.

II dj. , o. Steig.; nur als Attr. und mit "sein" gestaltet, gebaut, veranlagt, geartet, aussehend; wie ist das Gerät b.? wie sieht es aus, wie funktioniert es?;eh. er ist nun einmal so b., dass er alles viel zu ernst nimmt

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Beispielsätze mit dem Begriff 'beschaffen'

  • Aber wie waren ihre Zungen beschaffen, ihre Gaumen? Wie schmeckten sie? Manchmal, wenn sie jubelten, war es eine Drohung, und nicht anders klang ein Zuruf der Erbitterung.Quelle: Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Südafrika
  • Die geschwätzige Narrheit zeigt uns annähernd, wie ein Vorstellungsverlauf beschaffen sein würde, der zwar völlig nach mechanischen Gesetzen der Assoziation und Reproduktion erfolgte, aber ohne zugleich von der Mitwirkung des Gemüts abzuhängen, dessen Einfluß, ebenfalls in seinen Äußerungen mechanisch faßbar, den einzelnen Vorstellungen sehr verschiedene Werte erteilt, und den Gedankenlauf bald fesselt, bald zu beschleunigter Bewegung antreibt.Quelle: Aus den Politischen Testamenten - Friedrich II. von Preußen
  • in ihrem Umgang nichts haben, das für die Langweiligkeit, die Beschwerden und Unannehmlichkeiten desselben und für die Selbstverleugnung, die er auflegt, schadlos hielte: demnach ist die allermeiste Gesellschaft so beschaffen, daß, wer sie gegen die Einsamkeit vertauscht, einen guten Handel macht.Quelle: Beichte eines Mörders - Joseph Roth
  • So sind die Großmächte Europas beschaffen.Quelle: Die Schule der Zukunft.
  • Wenn die Zukunftsschule ein Kunstwerk der Zukunft sein soll, so müssen vor allem ihre Lokalitäten, in denen die Schüler Zehntausende von Stunden während ihrer Jugendzeit verbringen müssen, alten Regeln der Hygiene entsprechend beschaffen sein, damit die Kinder, die wir blühend und frisch in die Schule schicken und schicken müssen (und der Schulzwang wird ja immer bestehen bleiben, weil er ein sehr nützlicher Zwang ist), nicht gezwungen werden, an ihrer Gesundheit Schaden zu nehmen.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Tia am 20.04.2019)
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