Bestrafung

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Bestrafung

  • Definition, Bedeutung

    1 ur Sg. das Bestrafen, das Bestraftwerden; sich der B. entziehen
    2 Strafe; strenge, milde B.
    • jemanden unerwartet, unvorbereitet treffend oder in Erstaunen setzend
    • unvorhergesehen; ein überraschender Besuch

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Bestrafung' trennt man wie folgt:

  • Be|stra|fung

Beispielsätze mit dem Begriff 'Bestrafung'

  • Bei allen Vergehungen, mit Ausnahme der schwersten, sind Prügel die dem Menschen zuerst einfallende, daher die natürliche Bestrafung: wer für Gründe nicht empfänglich war, wird es für Prügel sein: nur daß der, welcher am Eigentum, weil er keines hat, nicht gestraft werden kann, und den man an der Freiheit, weil man seiner Dienste bedarf, nicht ohne eigenen Nachteil bestrafen kann, durch mäßige Prügel gestraft werde, ist so billig, wie natürlich.Quelle: Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben - Sigmund Freud
  • Die Gemeinde verfügte wohl über die Person des Bürgers durch Auflegung von Gemeindelasten und Bestrafung der Vergehen und Verbrechen; aber ein Spezialgesetz, das einen einzelnen Mann wegen nicht allgemein verpönter Handlungen mit Strafe belegte oder bedrohte, ist, selbst wenn in den Formen nicht gefehlt war, doch den Römern stets als Willkür und Unrecht erschienen.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Dies bestätigt auch die bekannte Tatsache, daß in China Schläge mit dem Bambusrohr eine sehr häufige bürgerliche Bestrafung selbst für Beamte aller Klassen sind; indem sie uns zeigt, daß die Menschennatur, und selbst die hoch zivilisierte, dort nicht dasselbe aussagt.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite
  • Es war bemerkenswert, daß er dieses Detail nicht in den Zusammenhang der Neurose aufgenommen hatte; er verstand es aber jetzt als Ausdruck der feindseligen Disposition des Kleinen gegen ihn, vielleicht auch als Äußerung des Bedürfnisses, sich dafür eine Bestrafung zu holen Der Knabe wiederholte diese Reaktion gegen den Vater später in deutlicherer und vollständigerer Weise, indem er dem Vater zuerst einen Schlag auf die Hand gab und dann dieselbe Hand zärtlich küßte.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen

(Definition ergänzt von Felix am 28.02.2019)

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