Biochemie

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Biochemie

Was ist eine Biochemie?

Definition, Bedeutung

Die Biochemie, früher auch Physiologische Chemie, (griechisch βιοχημεία biochēmeia, „die Chemie des Lebens“) ist die Lehre von den chemischen Vorgängen in Lebewesen. Sie bearbeitet den Grenz- bzw. Überschneidungsbereich zwischen Chemie, Biologie und Physiologie.

Biochemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit den chemischen Prozessen und Reaktionen in lebenden Organismen beschäftigt. Sie untersucht die Struktur, Funktion und Interaktion von Biomolekülen wie Proteinen, Kohlenhydraten, Lipiden und Nukleinsäuren sowie deren Stoffwechselwege. In der Biochemie werden Techniken und Methoden aus der Chemie, Physik, Biologie und Medizin angewandt, um die biologischen Prozesse auf molekularer Ebene zu verstehen. Die Erkenntnisse aus der Biochemie sind in vielen Bereichen wie Medizin, Pharmazie, Biotechnologie und Lebensmittelindustrie von großer Bedeutung.

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Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: Biochemie

Wortart

Biochemie ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).

Herkunft, Abstammung

Das Wort "Biochemie" setzt sich aus den griechischen Wörtern "bios" (Leben) und "chemie" (Chemie) zusammen.

Verwendung

Wie wird das Wort 'Biochemie' verwendet?

"In der Biochemie werden immer wieder neue Enzyme und Stoffwechselwege entdeckt, die es ermöglichen, biotechnologische Prozesse zu optimieren und neue Wirkstoffe für die Medizin zu entwickeln."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Biochemie' trennt man wie folgt:

  • Bio|che|mie
(Definition ergänzt von Finnja am 28.03.2023)
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