Bußgottesdienst
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Bußgottesdienst
Was ist ein Bußgottesdienst?
Definition, Bedeutung
Ein Bußgottesdienst ist ein Gottesdienst in der christlichen Kirche, der der Reue und Umkehr gewidmet ist. Im Bußgottesdienst werden die Gläubigen dazu aufgerufen, ihre Sünden zu bereuen und um Vergebung zu bitten. Im katholischen Glauben spielt der Bußgottesdienst insbesondere während der Fastenzeit und vor Ostern eine wichtige Rolle, während im protestantischen Glauben Bußgottesdienste das ganze Jahr über stattfinden können. In der Regel beinhalten Bußgottesdienste eine Beichte, bei der die Gläubigen ihre Sünden bekennen und Absolution erhalten, sowie liturgische Elemente wie Gebete, Lesungen und Lieder. Bußgottesdienste sind eine gemeinschaftliche Form der Gewissenserforschung und des Sündenbekenntnisses.
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Schreibweise
Die richtige Schreibweise ist: Bußgottesdienst
Wortart
Bußgottesdienst ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).
Herkunft, Abstammung
Das Wort "Buße" leitet sich vom althochdeutschen "buoza" ab, was "Besserung, Genesung, Heilung" bedeutet. "Gottesdienst" stammt vom mittelhochdeutschen "gotdienest" ab und bezeichnete ursprünglich alle Handlungen, die der Verehrung Gottes dienten.
Verwendung
Wie wird das Wort 'Bußgottesdienst' verwendet?
"In unserem Gemeindezentrum findet jeden Freitagabend ein Bußgottesdienst statt, bei dem wir uns auf das Wochenende besinnen und um Vergebung bitten, falls wir in der vergangenen Woche Fehler gemacht haben, die wir bereuen."
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Bußgottesdienst' trennt man wie folgt:
- Buß|got|tes|dienst
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