Deutsche Demokratische Republik

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Deutsche Demokratische Republik

Definition, Bedeutung

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein Staat in Mitteleuropa.

Die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone einschließlich des sowjetischen Sektors von Berlin erfolgte vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf Betreiben der Sowjetunion, nachdem zuvor mit Unterstützung der drei West-Alliierten auf dem Gebiet ihrer Besatzungszonen ("Trizone") die Bundesrepublik Deutschland gegründet worden war.

Bis zum Inkrafttreten des Grundlagenvertrages 1973, in dem beide Vertragsstaaten Grundsatzfragen zu ihrer Koexistenz regelten, war die DDR durch die Staaten des Ostblocks, nicht aber durch das westliche Ausland anerkannt.

Nach der Wende 1989/90 und dem damit einhergehenden Ende des Sozialismus in der DDR beschloss die erstmals frei gewählte Volkskammer den Beitritt des Landes zur Bundesrepublik Deutschland. Mit der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 endete die Existenz der DDR.

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(Definition ergänzt von Enie am 16.03.2019)
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