Dichtung
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Dichtung
Was ist eine Dichtung?
Definition, Bedeutung
"Dichtung" ist ein literarischer Begriff, der sich auf alle Arten von poetischer Literatur bezieht. Dazu gehören beispielsweise Lyrik, Epik oder Dramatik. Eine Dichtung ist eine künstlerische und kreative Arbeit, die oft einen metaphorischen oder symbolischen Charakter hat und sich von der einfachen Darstellung von Fakten und Tatsachen unterscheidet. Dichtung kann eine emotionale oder ästhetische Wirkung haben und den Leser oder Hörer auf eine Reise in eine andere Welt oder eine andere Perspektive mitnehmen.
- Elemente, zum Beispiel Gleitringdichtung, Labyrinthdichtung, Radialdichtring oder Spaltdichtung; sollen das Hindurchtreten von gasförmigen, flüssigen und festen Stoffen durch die Fugen miteinander verbundener Bauteile im ruhenden und bewegten Zustand verhindern.
- Literaturwissenschaft: literarisches Kunstwerk, "schöne" Literatur
- erfundene "Tatsachen", Unwahres
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Schreibweise
Die richtige Schreibweise ist: Dichtung
Wortart
Dichtung ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).
Herkunft, Abstammung
Das Wort "Dichtung" leitet sich von "dicht" ab, was im Mittelhochdeutschen "fest, dicht, kompakt" bedeutet. Später wurde es im Sinne von "künstlerisch verdichtet" verwendet, was schließlich zum heutigen Begriff "Dichtung" führte.
Verwendung
Wie wird das Wort 'Dichtung' verwendet?
"In der Dichtung geht es nicht nur darum, eine Geschichte zu erzählen oder Fakten zu vermitteln, sondern es geht um die Schaffung einer neuen Welt, die der Leser oder Hörer betreten und erleben kann. Die poetischen Sprachbilder und Metaphern in der Dichtung erlauben es uns, tiefere Bedeutungen und Gefühle zu erfassen, die in einfachen Beschreibungen nicht zu finden sind."
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Dichtung' trennt man wie folgt:
- Dicht|ung
Beispielsätze mit dem Begriff 'Dichtung'
- Es müßte wohl als das Natürliche erscheinen, daß man sein Denken als voll von Subtilitäten erkennt; hat doch Shelleys Gattin berichtet, wie er in Zweifel gewesen, ob er ein Metaphysiker oder ein Dichter sein wolle, und mit Bedauern hat sie von seiner »Jagd nach dem Verborgenen« gesprochen; und von jenem »Entfesselten Prometheus«, den drei Generationen hindurch so viele für die in Reime gesetzte »politische Gerechtigkeit« gehalten haben, sagt sie: »Es bedarf eines Geistes, so fein und durchdringend wie der seine, um die mystischen Beziehungen zu verstehen, die sich überall in der Dichtung vorfinden.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
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