export

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export

  • Definition, Bedeutung

    Als Export bezeichnet man im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) die Menge der von einer Volkswirtschaft in andere Volkswirtschaften gelieferten Güter. Aus Sicht der belieferten Volkswirtschaft stellen die Güterströme Importe dar.

    Der Export stellt ein Aggregat des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Verwendungsrechnung der VGR dar. Er setzt sich aus dem Waren- (Handelsbilanz) und Dienstleistungsexport (Dienstleistungsbilanz) zusammen, wobei Dienstleistungen deutlich weniger über die Grenzen hinweg gehandelt werden als Waren. Die Handelsbilanz und die Dienstleistungsbilanz sind Teilbilanzen der Leistungsbilanz. Die Deutsche Bundesbank zählt zur Leistungsbilanz auch noch die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen sowie die Ergänzungen zum Warenhandel und den Saldo der laufenden Übertragungen.

    Ein Exportland ist eine Volkswirtschaft, die zu einem bedeutenden Teil für den Export produziert.

    Als Weltexport bezeichnet man den Wert aller weltweit von Volkswirtschaften exportierten Güter. Da jeder Export des einen Landes einem Import eines anderen Landes entspricht, muss der Weltexport definitorisch gleich dem "Weltimport" sein. Aufgrund von statistischen Fehlern gleichen sich aber Weltexport und Weltimport nicht genau aus.
  • Ausfuhr von wirtschaftlichen Gütern.
  • Die Ausfuhr von Sachgütern ins Ausland.

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(Definition ergänzt von Josy am 08.03.2019)

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