Farbe

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Farbe

  • Definition, Bedeutung

    Farbe - im Unterschied zum Farbmittel - ist ein subjektiver Sinneseindruck, der entsteht, wenn Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines Wellenlängengemisches auf die Netzhaut des Auges fällt und dort spezielle Sinneszellen zu einer Nervenerregung veranlasst, die zum Gehirn geleitet wird und dort wahrgenommen wird.

    Farbe ist also eine Sinnesempfindung und keine physikalische Eigenschaft eines Gegenstandes. Der Begriff der Farbe gibt nur in Bezug auf einen lebenden Organismus mit Sinneszellen für Licht einen Sinn. Das Phänomen Farbe ist daher auch nicht auf der Oberfläche des betreffenden Objekts (Farbvalenz) selbst lokalisiert, sondern nur auf dessen Abbild (Farbreiz), das uns unser Gehirn in unserem Bewusstsein präsentiert. Ungeklärt ist allerdings, wie es prinzipiell möglich ist, dass die unterschiedliche Wahrnehmung von Farben im Gehirn erfasst und verarbeitet werden kann (Siehe hierzu: Qualia).

    Nach DIN 5033 ist Farbe diejenige Gesichtsempfindung eines dem Auge des Menschen strukturlos erscheinenden Teiles des Gesichtsfeldes, durch die sich dieser Teil bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem Auge von einem gleichzeitig gesehenen, ebenfalls strukturlosen angrenzenden Bezirk allein unterscheiden kann.

    • (in der Regel) speziell für diese Arbeit ausgebildeter Mitarbeiter eines Archivs
    • Der Archivar bewertet, sichert und erschließt vor allem Schriftgut, das in der Regel von öffentlichen und privaten Verwaltungen an das Archiv zur langfristigen Aufbewahrung abgegeben wird.
    • Leiter, Angestellter eines Archivs

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Farbe' trennt man wie folgt:

  • Far|be

Beispielsätze mit dem Begriff 'Farbe'

  • Anders ordnen sie sich ferner nach ihrer Helligkeit in dem Sinne des gewöhnlichen Sprachgebrauchs, welcher damit nicht die quantitative Lichtstärke oder die durch Mischung mit Weiß und Schwarz bewirkte Erhöhung und Vertiefung jeder einzelnen Farbe in sich selbst, sondern jene qualitative Lebendigkeit bezeichnet, die den reinen Farben bei gleicher Intensität der Beleuchtung dennoch verschieden zukommt.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
  • Denn die Empfindung einer Farbe enthält in gar keiner Weise eine Hindeutung auf ihren Ursprung; nur die Wissenschaft weiß von Lichtwellen, von denen die unmittelbare Wahrnehmung keine Ahnung hat.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite

(Definition ergänzt von Julia am 01.03.2019)

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