Freude

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Freude

Was ist eine Freude?

Definition, Bedeutung

Die Freude ist das Stammwort zu froh. Sie ist eine Beglückung, eine helle oder heitere Stimmung, ein Frohgefühl. In der Freude fühlt man sich wohl (zumindest eine begrenzte Zeit), es sind im Augenblick alle seelischen Bedürfnisse erfüllt.

Freude ist eine spontane, innere, emotionale Reaktion auf eine angenehme Situation, eine Person oder Erinnerung. Sie kann sehr verschiedene Formen und Stärken von angenehmen Gefühlen annehmen; vergl. auch: Attractio.

Solche Emotionen sind als psychische Reaktionen zunächst spontan und für sich selbst gesehen weder "gut" noch "schlecht". Eine wertende Komponente kommt ihnen erst zu, wenn sie in negativem oder positivem Verhältnis zur geltenden Moral stehen. Beispiel: Freude über die Vernichtungslager der Nazis zu empfinden, wird in der Regel als moralisch verwerflich empfunden.

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Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: Freude

Wortart

Freude ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).

Verwendung

Wie wird das Wort 'Freude' verwendet?

Ich habe viel Freude an meinem Hobby.

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Freude' trennt man wie folgt:

  • Freu|de

Beispielsätze mit dem Begriff 'Freude'

  • Also vergrößerte er Verwirrung, steigerte Freude am Blut, Lust am Töten, verriet einen an den anderen, beide dem dritten und diesen auch.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Der heitere Genuß schöner Verhältnisse ist nicht bloß diese abstrakte Freude, sondern in dem lebhafteren, freieren Atmen, dem beschleunigten Herzschlage und der gediegenen Spannung der Muskeln fühlen wir unser eigenes Selbst davon gehoben und getragen; Reue und Bekümmernis um Vergangenes ist nicht bloß ein sittliches Verdammungsurteil, das innerlich ausgesprochen, von der Seele nur vernommen wird; die Erschlaffung unserer Glieder, die mindere Größe des Atmens, die Beklemmung der Brust, vielleicht im Ärger selbst die krampfhaften Verengerungen der Bronchien und die aufwürgende Bewegung der Speiseröhre, die den Bissen im Munde stocken macht, zeigen, wie auch die leibliche Organisation symbolisch ein Verschmähtes, unter dessen Drucke sie seufzt, auszustoßen versucht.Quelle: Das falsche Gewicht - Joseph Roth
(Definition ergänzt von Elise am 28.03.2023)
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