Gehirninfarkt

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Gehirninfarkt

Definition, Bedeutung

Im Gehirn verstopft ein Blutgefäß und verursacht eine Minderdurchblutung eines Teils des Gehirns. Der primär ischämische Hirninfarkt (eine Form des Schlaganfalls) ist Folge einer plötzlichen Minderdurchblutung (Ischämie) des Gehirns auf Grund von einengenden oder verschließenden Prozessen der Hirngefäße. Dies hat zur Folge, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Glucose versorgt wird. Dadurch sterben Nerven- und andere Hirnzellen in den betroffenen Hirnregionen ab (Infarkt). Ursache sind meist degenerative Wandveränderungen der Gefäße und thrombotische Verschlüsse der extra- und intrakraniellen Hirnarterien. Nach Schweregrad und Verlauf unterscheidet man vor allem die vorübergehende transitorische ischämische Attacke (TIA) und den Hirninfarkt.

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(Definition ergänzt von Ricardo am 17.04.2019)
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