Definition, Bedeutung

• Bergmannssprache: aus einem vier- oder mehreckigen Holzrahmen bestehender Teil des Grubenausbaus
• Das Gespann (auch Joch) leitet sich ursprünglich vom Anspannen oder auch Zusammenspannen von Zugtieren ab.
• eine Einheit, bestehend aus einem Gespann und einer angespannten Last (z.B. Kutsche, Egge oder Schlitten)
• Hüttenwesen: zehn bis 18 runde kupferne Scheiben oder Schalen, die unter dem Tiefhammer zur gleichen Zeit austiefenausgetieft werden
• in Aachen: Maulsperre, Mundklemme :10 veraltet: Beklemmung des Herzens
• in der Oberlausitz: diejenige Ackerfläche, die mit einem Gespann während eines halben Tages bearbeitet werden kann
• in der Schweiz: Lattengerüst
• mehrere mittels eines Geschirrs miteinander verbundene Zugtiere (etwa Pferde, Ochsen oder Hunde)
• Redenswendung "ein gutes Gespann ": Menschen, die gut zusammenpassen / zusammenarbeiten 
• Verbindung aus mehreren Landfahrzeugen mit mindestens einem Zugfahrzeug. Meistens wird das Gespann aus einem Zugfahrzeug und einem Anhänger gebildet.
• Zugtier(e) und Wagen
• zusammengespannte Zugtiere
• zwei Personen, die in einer bestimmten Weise zusammengehören oder zusammenwirken
• zwei zusammengehörige Personen; die beiden bilden ein gutes gespann, sind ein lustiges gespann

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Gespann' trennt man wie folgt:

• Ge|spann