konsequent

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konsequent

Was bedeutet konsequent?

Definition, Bedeutung

"Konsequent" bedeutet, dass etwas streng und folgerichtig durchgeführt wird und dass es keine Abweichungen von dieser Linie gibt. Es geht darum, eine klare Linie zu verfolgen und diese Linie aufrechterhalten. Im Allgemeinen bezieht sich "konsequent" auf eine Handlung, eine Entscheidung oder eine Einstellung, die konsequent durchgeführt wird, ohne dass Kompromisse gemacht werden.

  • folgerichtig, grundsatztreu, zielstrebig
  • ohne Widersprüche
  • so, dass man sich von etwas nicht abbringen lässt

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Gegenteil, Gegensatz

Gegenteile / Gegensätze von konsequent sind: Inkonsequent, unentschlossen, nachgiebig.

Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: konsequent

Wortart

konsequent ist ein Adjektiv (Eigenschaftswort).

Herkunft, Abstammung

Das Wort "konsequent" stammt aus dem Lateinischen und leitet sich von dem Wort "consequi" ab, was "folgen" bedeutet.

Verwendung

Wie wird das Wort 'konsequent' verwendet?

"Sie war konsequent in ihrer Entscheidung, ihre Karriere zu verfolgen, auch wenn dies bedeutete, dass sie Kompromisse in ihrem sozialen Leben machen musste und lange Arbeitszeiten hatte."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'konsequent' trennt man wie folgt:

  • kon|se|quent

Beispielsätze mit dem Begriff 'konsequent'

  • Der Italiener hingegen, welcher von Zorn entbrannt, seinen Beleidiger, wo er ihn findet, ohne weiteres, mit dem Messer anfällt, handelt wenigstens konsequent und naturgemäß: er ist klüger, aber nicht schlechter als der Duellant.Quelle: Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben - Sigmund Freud
  • Diese Taktik hat den Putsch zwar isoliert vertrocknen lassen, aber den sächsischen Radikalismus in gleicher Weise behandelt und ganz konsequent zum militärischen Zuge nach Dresden geführt.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Diese Weisen handeln dann nur konsequent, wenn sie um Gotteswillen von jeder Beschäftigung mit den bösen Dingen abraten, die hinter den Neurosen stecken.Quelle: Carl von Ossietzky - Sämtliche Schriften – Band III: 1925–1926
  • Sie waren tief ergriffen von der Erkenntnis der Negativität des Genusses und der Positivität des Schmerzes; daher sie konsequent alles taten für die Vermeidung der Übel, hierzu aber die völlige und absichtliche Verwerfung der Genüsse nötig erachteten; weil sie in diesen nur Fallstricke sahen, die uns dem Schmerze überliefern.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Joey am 28.03.2023)
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