Laktoseintoleranz

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Laktoseintoleranz

Definition, Bedeutung

Laktoseintoleranz betrifft immer mehr Menschen. Sie vertragen den Milchzucker – die Laktose – nicht. Der Verzehr von Milch und Milchprodukten führt bei ihnen zu meist heftigen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Aber auch eher subtile Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und chronische Müdigkeit können die Folgen einer Laktoseintoleranz sein.

Bei Laktoseintoleranz (medizinisch eine Kohlenhydratmalabsorption), auch als Milchzuckerunverträglichkeit, Laktosemalabsorption, Laktasemangelsyndrom, Hypolaktasie oder Alaktasie bezeichnet, wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker, fachsprachlich als Laktose bezeichnet, als Folge fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase, nicht verdaut. Der Begriff Laktoseintoleranz wird nur verwendet, wenn dabei auch Symptome auftreten; bleibt es symptomlos, so spricht man von einer Laktosemalabsorption. Etwa 75 % der erwachsenen Weltbevölkerung leidet an Laktoseintoleranz, nur einige Populationen verfügen über eine Persistenz der Laktaseaktivität im Erwachsenenalter.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Laktoseintoleranz' trennt man wie folgt:

  • Lak|to|se|in|to|le|ranz
(Definition ergänzt von Adelina am 18.03.2019)
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