Landwirtschaft

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Landwirtschaft

Definition, Bedeutung

Sammelbegriff für Ackerbau, Viehwirtschaft, Gartenbau, Sonderkulturen und Strauchkulturen.

Landwirtschaft ist die zielgerichtete Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche betrug im Jahre 2009 48.827.330 km2, dies sind 9,6 % der Erdoberfläche.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Landwirtschaft' trennt man wie folgt:

  • Land|wirt|schaft

Beispielsätze mit dem Begriff 'Landwirtschaft'

  • Der Spelt ist genügsamer in bezug auf Boden und Klima und weniger Gefahren ausgesetzt als der Weizen; aber der letztere liefert im ganzen, namentlich wenn man die nicht unbeträchtlichen Enthülsungskosten in Anschlag bringt, einen höheren Reinertrag (nach fünfzigjährigem Durchschnitt stellt in der Gegend von Frankenthal in Rheinbayern sich der Malter Weizen auf 11 Gulden 3 Kreuzer, der Malter Spelt auf 4 Gulden 30 Kreuzer), und wie in Süddeutschland, wo der Boden ihn zuläßt, der Weizenbau vorgezogen wird, und überhaupt bei vorschreitender Kultur dieser den Speltbau zu verdrängen pflegt, so ist auch der gleichartige Übergang der italischen Landwirtschaft vom Spelt- zum Weizenbau unleugbar ein Fortschritt gewesen.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite
  • Dingliche Beschränkungen des Eigentums wurden, mit Ausnahme der namentlich für die Landwirtschaft unentbehrlichen Gerechtigkeiten, durchaus nicht zugelassen.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
(Definition ergänzt von Zeynep am 24.03.2019)
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