leid
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leid
Definition, Bedeutung
1 dv. ; nur in den Wendungen jmdn., etwas l. haben jmds., einer Sache überdrüssig sein; jmds., einer Sache l. werden jmds., einer Sache überdrüssig werden 2 chweiz.; ugs. unangenehm, schmerzlich; eine leide Angelegenheit1 tiefer Kummer, Schmerz; schweres, unerträgliches L.; jmdm. sein L. klagen jmdm. von seinem Kummer erzählen; es tut mir L. ich bedauere es; er tut mir L./leid ich habe Mitleid mit ihm, ich bedauere ihn; es tut einem L./leid, das zu hören, zu sehen es ist schmerzlich, das zu hören, zu sehen; es tut mir L./leid um ihn ich bedauere, dass es so mit ihm gekommen ist 2 Unrecht, Schmerz; jmdm. ein L. zufügen; jmdm. geschieht (zurecht) ein L.; zu leide → zuleide 3 chweiz. Begräbnis
nur Sg. jmdm. ein Leid antun; Leid tun oder: leidtun; es tut mir Leid oder: leid; zu Leide oder: zuleide tun; Leid Tragende oder: Leidtragende
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Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'leid' trennt man wie folgt:
- leid
Beispielsätze mit dem Begriff 'leid'
- Damals befolgte er auch ein eigentümliches Zeremoniell, wenn er Leute sah, die ihm leid taten, Bettler, Krüppel, Greise.Quelle: Beichte eines Mörders - Joseph Roth
- Die wahre Fähigkeit, Glück vom Leid zu unterscheiden, kommt erst im Alter.Quelle: Das falsche Gewicht - Joseph Roth
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