Manismus
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Manismus
Was ist ein Manismus?
Definition, Bedeutung
Der Manismus bezeichnet eine Form des Ahnenkults oder der Ahnenverehrung, bei dem tote Vorfahren durch bestimmte Rituale verehrt werden. Diese Rituale werden meist in direkter familiärer Linie oder in Verbindung mit Gründern oder Oberhäuptern der Gruppe durchgeführt. Der Ahnenkult ist in vielen Kulturen verbreitet und umfasst oft auch Opfergaben wie Trank-, Speise-, Brand- oder Kleidungsopfer. Manchmal gehören auch Menschenopfer dazu. Der Manismus ist Teil der Völkerkunde und beschäftigt sich mit der Erforschung und dem Verständnis von Ahnenkulten in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften.
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Schreibweise
Die richtige Schreibweise ist: Manismus
Wortart
Manismus ist ein Substantiv, Nomen (Hauptwort).
Herkunft, Abstammung
Das Wort "Manismus" stammt vom lateinischen Wort "manes" ab, was "Geister der Verstorbenen" bedeutet.
Verwendung
Wie wird das Wort 'Manismus' verwendet?
"In einigen afrikanischen Stämmen ist der Manismus bis heute tief in der Kultur verwurzelt und wird auch von jüngeren Generationen praktiziert, um den Geistern ihrer Ahnen zu huldigen und ihren Segen für das Leben in der Gemeinschaft zu erbitten."
Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'Manismus' trennt man wie folgt:
- Ma|nis|mus
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