schenken

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schenken

Definition, Bedeutung

  • 'gehoben, veraltend:' ein Getränk ausschenken, anbieten
  • 'gehoben:' ein Getränk in ein Gefäß eingießen, einschenken
  • ein Geschenk machen, spenden
  • ein Getränk (insbesondere Alkohol) ausschenken
  • eingießen; jmdm. Wein ins Glas schenken (meist) einschenken
  • Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen eingießen, einschenken
  • geben (im weitesten Sinne); jmdm. Aufmerksamkeit schenken jmdn. beachten; jmdm. Gehör schenken jmdm. zuhören; jmdm. Glauben schenken jmdm. glauben; jmdm. Vertrauen schenken jmdm. vertrauen; einem Kind das Leben schenken ein Kind zur Welt bringen; einem Gefangenen das Leben schenken einen Gefangenen nicht töten; die Reise hat mir neue Kraft geschenkt
  • jemandem etwas ersparen
  • jemandem etwas ohne Entgelt geben, das er behalten kann
  • jemandem etwas zuteilwerden lassen, jemandem etwas geben
  • jmdm. etwas kostenlos und freiwillig geben; jmdm. ein Buch schenken; jmdm. etwas zum Geburtstag schenken; das möchte ich nicht geschenkt haben (ugs.) das möchte ich nicht haben, auch wenn ich nichts dafür bezahlen müsste; der Mantel ist geschenkt (ugs.) der Mantel ist sehr billig
  • jmdm. etwas schenken
  • sich etwas schenken etwas nicht tun, nicht zu tun brauchen (weil es nicht nötig ist), sich mit etwas nicht zu befassen brauchen (weil es sich nicht lohnt); das Gießen schenke ich mir heute, kann ich mir heute schenken; das Buch, den Film kannst du dir schenken das Buch brauchst du nicht zu lesen, den Film brauchst du nicht anzusehen, weil das nichts bringt, uninteressant ist

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'schenken' trennt man wie folgt:

  • schen|ken

Beispielsätze mit dem Begriff 'schenken'

  • Dem Leser, der noch selbst keine Analyse gemacht hat, kann ich nur den Rat geben, nicht alles sogleich verstehen zu wollen, sondern allem, was kommt, eine gewisse unparteiische Aufmerksamkeit zu schenken und das Weitere abzuwarten.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Er hat Ihnen ein Schmuckkästchen geschenkt, Sie sollen ihm also Ihr Schmuckkästchen schenken; darum sprach ich vorhin vom »Gegengeschenke«.Quelle: Der Leib des Vaters Christian Rosenkreuz
  • Seine Hauswirtin will ihn auf eine eigentümliche Weise lachen gehört haben, sobald er seine Tür hinter sich verschlossen hatte; eine Behauptung, die jedoch zu unwahrscheinlich ist, als daß man ihr Glauben schenken könnte.Quelle: Sigmund Freud - Aus der Geschichte einer infantilen Neurose
(Definition ergänzt von Denise am 19.03.2019)
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