Schnittstelle

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Schnittstelle

Definition, Bedeutung

Die Schnittstelle, auch Interface (englisch "Grenzfläche", Begriff ursprünglich aus der Naturwissenschaft), ist ein Teil eines Systems und dient der Kommunikation.

Der Austausch von Informationen erfolgt in Form von physikalischen (z. B. Elektrische Spannung, Stromstärke) oder logischen Größen (Daten) und kann analog (z.B. Mikrofon an einer Soundkarte) oder digital (z.B. Parallelschnittstelle des PC) erfolgen. Nicht als Interface bezeichnet werden allgemeine mechanische Verbindungselemente der Konstruktionslehre, die der Informationsübermittlung dienen (etwa Seilzüge oder Federn).

Man unterscheidet:

  • Datenschnittstellen (data interface), Schnittstellen zur Datenübermittlung im allgemeinen
  • Maschinenschnittstelle zwischen physischen Systemen
  • Hardwareschnittstelle (hardware interface) zwischen physischen Systemen der Computertechnik
  • Softwareschnittstelle (software interface) zwischen Programmen
  • Benutzerschnittstelle (user interface), Schnittstellen zwischen Mensch und Gerät

Eine Schnittstelle wird durch eine Menge von Regeln beschrieben, der Schnittstellenbeschreibung. Neben der Beschreibung, welche Funktionen vorhanden sind und wie sie benutzt werden, gehört zu der Schnittstellenbeschreibung auch ein so genannter Kontrakt, der die Semantik der einzelnen Funktionen beschreibt.

Standardisierte Schnittstellen bieten den Vorteil, dass Komponenten oder Module, die die gleiche Schnittstelle unterstützen, gegeneinander ausgetauscht werden können, das heißt sie sind zueinander kompatibel.

Es kommt häufig vor, dass zwei Teilnehmer der Kommunikation unterschiedliche, aber zueinander passende Schnittstellen besitzen müssen (Kompatibilität, z.B. Stecker - Buchse).

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Schnittstelle' trennt man wie folgt:

  • Schnitt|stel|le
(Definition ergänzt von Mina am 16.04.2019)
Sie finden weitere Ergebnisse im Bereich: Synonyme, Übersetzung, Reime

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