schwimmen

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schwimmen

Definition, Bedeutung

I. . Obj.

1. sich im oder auf dem Wasser bewegen; ich habe, bin zwei Stunden geschwommen; ich bin über den See geschwommen; Enten, Gänse schwimmen auf dem See; im Teich schwimmen Karpfen; er schwimmt gut, gern, schnell; bis ans Ufer schwimmen; auf dem Rücken schwimmen; unter Wasser schwimmen

2. vom Wasser oder von einer anderen Flüssigkeit getragen werden; die Kinder lassen im Bach Schiffchen schwimmen; etwas schwimmen lassen ¼bertr. auf etwas verzichten; auf dem Fluss schwimmen Holzstücke; auf der Suppe schwimmen Fettaugen, schwimmt Petersilie; er schwimmt im Geld ¼bertr., ugschwimmen er hat sehr viel Geld, er ist sehr reich; sie schwamm in Glück, in Seligkeit ¼bertr. sie war überglücklich, ganz selig; sie schwamm in Tränen sie weinte heftig; in seinem Blut schwimmen daliegen und stark bluten; Kartoffelscheibchen in schwimmendem Fett braten igtl. in Fett schwimmend braten in so viel Fett braten, dass sie darin schwimmen

3. schwimmfähig sein; das alte Boot schwimmt wieder

4. nicht untergehen, sich auf der Wasseroberfläche halten; Kork schwimmt

5. gschwimmen völlig nass sein, Pfützen aufweisen; der Boden in der Küche schwimmt; das ganze Bad schwimmt

6. ¼bertr. unsicher sein, den zu sprechenden Text, eine bestimmte Arbeit (noch) nicht können; der Schauspieler schwimmt; vorläufig schwimme ich noch (da die Arbeit mir neu ist)

II. it Akk.

1. beim Schwimmen zurücklegen; eine Kurz-, Langstrecke schwimmen

2. beim Schwimmen (1) erzielen; einen Rekord, eine neue Bestzeit schwimmen

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'schwimmen' trennt man wie folgt:

  • schwim|men

Beispielsätze mit dem Begriff 'schwimmen'

  • Gut ist immer noch schwimmen und/oder Wassergymnastik, Yoga, Rad fahren, Bauchtanzen für Schwangere, normale Spaziergänge und gezielte Beckenbodenübungen auch vor der Geburt.Quelle: Babybuch: Schwangerschaft
  • Ihnen schließen sich Eindrücke der Haut an, die auf gleiche Weise durch eine Reibe miterweckter Vorstellungen gedeutet werden; Druck der Nervenstämme erweckt die Phantasien von Fesseln, welche die Glieder umschlingen, von Grausamkeiten, deren Opfer man ist; Kältegefühle, die Haut überlaufend, spiegeln uns ein Schwimmen im Wasser vor, fieberhafte Hitze erregt Vorstellungen von Feuerqualen; Atemnot und Druck der Präcordien, in der liegenden Stellung des Schlafenden leicht herbeigeführt, bedingen die Träume der Erstickung durch den Alp.Quelle: Rudolf Hermann Lotze: Medizinische Psychologie
(Definition ergänzt von Anina am 16.03.2019)
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