Segen

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Segen

Definition, Bedeutung

1. göttliche Gunst, Gnade; der Segen des Himmels <

2. Formel, Gebärde, mit der jmd. um die göttliche Gunst für jmdn. bittet; der Segen des Bischofs, des Papstes; jmdm. den Segen geben; den Segen über jmdn. sprechen

3. segensreiche Wirkung, Glück, Erleichterung; der Segen der Arbeit; den Segen einer Arbeit zu spüren bekommen; auf solchem Tun ruht, liegt kein Segen; das bringt keinen Segen; es ist ein Segen, dass du gekommen bist!

4. Ertrag; der Segen der Ernte

5. gSegen Zustimmung; meinen Segen hast du!

Anzeige

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Segen' trennt man wie folgt:

  • Se|gen

Beispielsätze mit dem Begriff 'Segen'

  • August, Opiconsiva), sodann im Mittwinter, wo der Segen der Speicher vor allem offenbar wird (15.Quelle: Der Leib des Vaters Christian Rosenkreuz
  • Das Tal, darinnen sie wohnten, war in der Tat sehr schön und lieblich, und sie sahen es als den Segen der Erde an, und sie traten die blumige Wiese, den gekräuselten Strom entlang, mitten unter den grünen Zweigen, stolz und freudvoll, mit wohlgenährten Leibern und heiterem Sinn.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite
  • Die Bürger sind zugleich die "Kriegerschaft" ( populus, verwandt mit populari verheeren); in den alten Litaneien ist es die "speerbewehrte Kriegsmannschaft" ( pilumnus poplus), auf die der Segen des Mars herabgefleht wird und selbst die Benennung, mit welcher der König sie anredet, der Quiriten Quiris quiritis oder quirinus wird von den Alten gedeutet als der Lanzenträger, von quiris oder curis = Lanze und ire, und fällt ihnen insofern zusammen mit samnis, samnitis und sabinus, das auch bei den Alten von sa?????, Speer, hergeleitet wird.Quelle: Die Schule der Zukunft.
  • Die latinische Religion, herabgedrückt wie sie ist auf das Maß der gewöhnlichen Anschauung, ist jedem vollkommen verständlich und allen insgemein zugänglich; und darum bewahrte die römische Gemeinde ihre bürgerliche Gleichheit, während Hellas, wo die Religion auf der Höhe des Denkens der Besten stand, von frühester Zeit an unter allem Segen und Unsegen der Geistesaristokratie gestanden hat.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
(Definition ergänzt von Kim am 19.02.2019)
Sie finden weitere Ergebnisse im Bereich: Synonyme, Übersetzung, Reime

Anzeige

Anzeige

Anzeige