Vertrauen

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Vertrauen

Definition, Bedeutung

I it Dat. jmdm. vertrauen Vertrauen zu jmdm. haben, sicher sein, dass jmd. sich so verhält, wie man es von ihm erwartet; du kannst ihm wirklich rückhaltlos vertrauen

II it Präp.obj. auf etwas vertrauen fest hoffen, dass sich etwas bewährt; ich vertraue auf sein diplomatisches Geschick; ich vertraue auf mein Glück

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Vertrauen' trennt man wie folgt:

  • ver|trau|en

Beispielsätze mit dem Begriff 'Vertrauen'

  • Auch jetzt noch sind wir wenig geneigt, den Aussagen der Somnambulen, von denen die meisten jener Geschichten ausgingen, mit zu großem Vertrauen entgegen zu kommen; aber es ziemt sich nicht, einen vielleicht grundlosen Aberglauben mit falschen Waffen zu bekämpfen.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Die Sexualforschung dieser frühen Kinderjahre wird immer einsam betrieben; sie bedeutet einen ersten Schritt zur selbständigen Orientierung in der Welt und setzt eine starke Entfremdung des Kindes von den Personen seiner Umgebung, die vorher sein volles Vertrauen genossen hatten.Quelle: Aus den Politischen Testamenten - Friedrich II. von Preußen
  • Er stand da, die Türe halb offen, als wollte er mich abhalten einzutreten, und vielleicht würde er ohne ein Wort weggegangen sein, hätte ich nicht gesagt: »Owen Aherne, du hast mir einst vertraut, willst du mir nicht wiederum vertrauen und mir sagen, was aus den Ideen geworden ist, die wir vor zehn Jahren in diesem Hause erörtert haben? Aber vielleicht hast du dies alles längst vergessen?« »Du hast ein Recht darauf, zu hören,« sagte er, »denn da ich dir von diesen Ideen gesprochen, muß ich dir auch von der außerordentlichen Gefahr reden, die sie enthalten, oder besser noch, von der schrankenlosen Bosheit, die in ihnen enthalten ist.Quelle: Der Leib des Vaters Christian Rosenkreuz
(Definition ergänzt von Nele am 22.03.2019)
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