wohlwollen

Definition, Bedeutung
- gemeinsam gute und schlechte Zeiten erleben; solidarisch / treu sein
freundliche Gesinnung, Zuneigung; jmds. Wohlwollen gewinnen, genießen; sich jmds. Wohlwollen verscherzen

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'wohlwollen' trennt man wie folgt:

Als sie aber im Jahre 1821, ohne noch länger auf das allgemeine Wohlwollen ihrer Landsleute zu rechnen, in Troy das erste Mädchenseminar gründete, zeigte es sich, daß es eine Notwendigkeit gewesen war, denn es fand zahlreichen Zuspruch und vielfache Nachahmung.Quelle: Charles Dickens - Londoner Skizzen - Sketches by Boz
Die Erfahrungen, die man machte, mußten keine schlechten sein, denn, obwohl die Aufnahme weiblicher Hörer von dem Wohlwollen jedes Dozenten abhing, steigerte sich ihre Zahl von Jahr zu Jahr.Quelle: Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und wirtschaftliche Seite
Es mag leicht geschehen, daß eine Mutter in einem Augenblicke der Entrüstung eine ungehorsame Tochter von sich entfernt; aber ganz etwas anderes ist es, sie zu einer Zeit, wo sich alle Herzen dem Wohlwollen und der Heiterkeit öffnen, von dem Herde zu verbannen, an dem sie so manches Christfest gesessen hat, als stammelndes Kind, als aufblühendes Mädchen und als rosige Jungfrau.Quelle: Geschichte der Völkerwanderung - Felix Dahn

(Definition ergänzt von Kenny am 13.04.2019)

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