Xanthom

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Xanthom

Definition, Bedeutung

Xanthome sind an sich harmlose, orange-gelblich schimmernde, Knoten- bis Plaque-artige Fettablagerungen an der Haut. Es sind lokalisierte Ansammlungen von Makrophagen, welche massenhaft Fette eingelagert haben und sich zu sog. Schaumzellen umformen. Xanthome entstehen durch eine Reihe unterschiedlicher Fettstoffwechselstörungen, überwiegend bei erhöhtem Cholesterinspiegel.

Wichtigster Vertreter der Xanthome ist das Xanthelasma palpebrarum, welches um die Augen lokalisiert ist, vor allem an den Oberlidern.

Therapie: Xanthome selber werden örtlich chirurgisch oder mit Laser abgetragen. Im Vordergrund sollte jedoch die Therapie der zugrunde liegenden Fettstoffwechselstörungen stehen, welche für schwerwiegendere Störungen verantwortlich sind, beispielsweise die Entstehung der Arteriosklerose. Gelegentlich kommt es nach Senkung der erhöhten Blutfettwerte auch zu einer begleitenden Rückbildung der Xanthome.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Xanthom' trennt man wie folgt:

  • Xan|thom
(Definition ergänzt von Lenia am 04.04.2019)
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Begriffe mit Xanthom

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