bestrafen

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bestrafen

Was bedeutet bestrafen?

Definition, Bedeutung

"Bestrafen" bedeutet, dass eine Person für eine Handlung oder eine Unterlassung, die als falsch oder falsch angesehen wird, eine Strafe erhält. Die Strafe kann körperlich oder geistig sein und kann von einer Autoritätsperson oder durch den sozialen Druck von Kollegen oder der Gesellschaft verhängt werden. Bestrafung wird oft als Mittel zur Erziehung oder Abschreckung verwendet, um das Verhalten von Personen zu ändern, um sicherzustellen, dass sie die Regeln oder Normen befolgen. Es kann auch als eine Form der Gerechtigkeit angesehen werden, um eine Person für Verbrechen oder Fehlverhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Jemanden bestrafen jemandem eine Strafe geben; jemanden mit Arrest, Gefängnis bestrafen

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Gegenteil, Gegensatz

Gegenteile / Gegensätze von bestrafen sind: Belohnen, Verzeihen.

Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: bestrafen

Wortart

bestrafen ist ein Verb (Tätigkeitswort).

Herkunft, Abstammung

Das Wort "bestrafen" leitet sich aus dem Althochdeutschen "bestrafōn" ab, was "gerichtlich bestrafen" bedeutet. Es setzt sich aus den Wörtern "be" (Bedrohung) und "strafōn" (bestrafen) zusammen.

Verwendung

Wie wird das Wort 'bestrafen' verwendet?

"Der Lehrer entschied, dass es notwendig war, den Schüler für sein Fehlverhalten zu bestrafen, und schickte ihn zur Direktion, um eine Bestrafung zu erhalten, die seiner Tat angemessen war."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'bestrafen' trennt man wie folgt:

  • be|stra|fen

Beispielsätze mit dem Begriff 'bestrafen'

  • Bei allen Vergehungen, mit Ausnahme der schwersten, sind Prügel die dem Menschen zuerst einfallende, daher die natürliche Bestrafung: wer für Gründe nicht empfänglich war, wird es für Prügel sein: nur daß der, welcher am Eigentum, weil er keines hat, nicht gestraft werden kann, und den man an der Freiheit, weil man seiner Dienste bedarf, nicht ohne eigenen Nachteil bestrafen kann, durch mäßige Prügel gestraft werde, ist so billig, wie natürlich.Quelle: Arthur Schopenhauer - Aphorismen
  • Der grausame Gott, mit dem er damals rang, der die Menschen schuldig werden läßt, um sie dann zu bestrafen, der seinen Sohn und die Söhne der Menschen opfert, warf seinen Charakter auf den Vater zurück, den er anderseits gegen diesen Gott zu verteidigen suchte.Quelle: Beichte eines Mörders - Joseph Roth
  • Jedoch leitet die Natur keinesfalls zu etwas Weiterem, als zu einer der Sache angemessenen Vergeltung, nicht aber dazu, den Vorwurf der Lüge, der Dummheit oder der Feigheit, mit dem Tode zu bestrafen, und der altdeutsche Grundsatz »auf eine Maulschelle gehört ein Dolch« ist ein empörender ritterlicher Aberglaube.Quelle: Sigmund Freud - Aus der Geschichte einer infantilen Neurose
(Definition ergänzt von Sandra am 28.03.2023)
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