gebieten
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gebieten
Definition, Bedeutung
- (jmdm.) etwas gebieten befehlen, anordnen; Ruhe gebieten; jmdm. Schweigen gebieten; die Pflicht gebietet (mir), zu …; hier ist Vorsicht geboten hier ist Vorsicht ratsam, hier muss man vorsichtig vorgehen; es scheint geboten, dass … man sollte …; jmdm., jmds. Tun Einhalt gebieten jmdn. hindern, etwas weiterhin zu tun
- einem Gefühl gebieten ein Gefühl zurückdrängen, es beherrschen; gebiete deinem Zorn!
- über etwas oder jmdn. gebieten die Herrschaft, Befehlsgewalt über etwas oder jmdn. ausüben; über ein Land, eine zahlreiche Dienerschaft gebieten
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Silbentrennung
Die Silben von dem Wort 'gebieten' trennt man wie folgt:
- ge|bie|ten
Beispielsätze mit dem Begriff 'gebieten'
- Daß die innerhalb des Hauses bestehenden Unterschiede, welche freilich nicht beseitigt werden konnten, innerhalb der Gemeinde wenigstens ignoriert wurden, wurde bereits erwähnt; derselbe, der als Sohn dem Vater zu eigen untergeben war, konnte also als Bürger in den Fall kommen ihm als Herr zu gebieten.Quelle: Die Schule der Zukunft.
- Der Fortschritt in diesen Gebieten kann sich also nur langsam vollziehen.Quelle: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie - Sigmund Freud
- Der wesentliche Charakter der Hyperästhesie besteht jedoch in der Leichtigkeit, mit welcher sensible Eindrücke aller Art sich auf andere Nerven irradiiren, oder Reflexbewegungen in weiten Gebieten motorischer Organe hervorrufen.Quelle: Joseph Roth - Das Spinnennetz
- Diese Gesichtspunkte gelten übrigens in gleicher Weise für die ätiologische Bedeutung von Angeborenem und akzidentell Erlebtem auch auf anderen Gebieten.Quelle: Sigmund Freud - Aus der Geschichte einer infantilen Neurose
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