Onomastik

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Onomastik

Definition, Bedeutung

Die Namenforschung (auch die Onomastik, von griech.: ὀνομαστική #x1F10;πιστήμη, onomastiké pistéme, "die Namenwissenschaft") beschäftigt sich mit der Bedeutung, Herkunft und Verbreitung von Namen, also unter anderem Personennamen (Anthroponymie), aber auch der Namen geographischer Objekte (Toponomastik) oder anderen Dingen.

Verwandte Gebiete sind die sprachwissenschaftliche Disziplin der Etymologie, die die Bedeutung und Herkunft von Worten allgemein untersucht und die Genealogie (Ahnenforschung), die sich für die Abstammung ("Herkunft") einzelner Personen und Familien interessiert.

Die Onomastik beschreibt als Teildisziplin der Sprachwissenschaft die spezifischen Eigenschaften der Eigennamen (Vor-, Familien-, Orts-, Gewässer-, Flur-, Warennamen etc.). Da diese in vielen Lebensbereichen begegnen, berücksichtigt sie auch Sachbezüge derselben und arbeitet mit zahlreichen Gesellschafts- und Naturwissenschaften eng zusammen, für die Namen die Funktion einer wichtigen Quellengattung haben. Ähnlich wie bei der Sprachgeschichtsforschung verfolgt sie die Namenentstehung und -geschichte im Zusammenhang mit den Namengebern, den Namenbenutzern und den wechselnden Benennungssituationen. Das internationale Koordinierungsorgan ist der International Council of Onomastic Sciences (ICOS, Sitz: Uppsala/Schweden).

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Onomastik' trennt man wie folgt:

  • Ono|mas|tik
(Definition ergänzt von Vinzenz am 18.03.2019)
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Begriffe mit Onomastik

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