Ordnung

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Ordnung

Definition, Bedeutung

  • Als Ordnung bezeichnet man ein System, in das Gegenstände, aber auch Gruppierungen von Lebewesen nach einer bestimmten Vorgehensweise einsortiert werden.
  • Anordnung, Reihenfolge; in alphabetischer, zeitlicher ordnung
  • das Ordnen, das Sichordnen; bei der ordnung meiner Schreibsachen
  • Die Ordnung (lateinisch: Ordo) ist eine Rangstufe der biologischen Systematik. Sie dient zur Einteilung und Benennung der Lebewesen (Taxonomie).
  • Einhaltung von Disziplin, von Regeln, Vorschriften; die ordnung in der Gruppe wieder herstellen; jmdn. zur ordnung rufen jmdn. tadeln, zurechtweisen
  • geordnete Lebensweise, geordnete Lebensumstände; er braucht seine übliche ordnung
  • geordneter Zustand, Übersichtlichkeit; peinliche ordnung; ordnung halten, machen, schaffen; auf ordnung achten, halten; der ordnung halber, wegen weil es so üblich ist; in ordnung! (ugs.) ich bin einverstanden!; etwas in ordnung bringen etwas regeln, ordnen; das geht in ordnung (ugs.) das wird erledigt, gemacht; wieder in ordnung kommen (ugs.) wieder in einem geordneten Zustand kommen; es ist alles in (schönster, bester) ordnung es ist alles ordentlich, einwandfrei; ich bin wieder in ordnung (ugs.) ich bin wieder gesund; der neue Mitarbeiter ist in ordnung (ugs.) der neue Mitarbeiter ist angenehm, sympathisch, er arbeitet gut
  • Gesamtheit der Regeln des Zusammenlebens; die öffentliche ordnung
  • Gesetz, System (Gesellschaftsordnung); kosmische ordnung
  • Grad (einer Gleichung); Gleichung zweiter ordnung; Kurve erster ordnung
  • mehrere Familien zusammenfassende Gruppe (von Pflanzen oder Tieren)
  • Stufe in einer nach bestimmten Gesichtspunkten hergestellten Reihenfolge, Qualitätsstufe; Straße erster ordnung, zweiter ordnung; ein Unsinn erster ordnung (ugs.) ein großer Unsinn

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Ordnung' trennt man wie folgt:

  • Ord|nung

Beispielsätze mit dem Begriff 'Ordnung'

  • das Fremdartigste sich mit einander verbinden, weil es gleichzeitig zur Wahrnehmung kam; aber zu dieser Verknüpfung bloß gleichzeitiger Eindrücke reicht die Einheit der Seele hin, auf die sie wirken, denn zwischen diesen assoziierten Eindrücken wird keine andere, eigentümlichen Prinzipien folgende Ordnung hergestellt; sie werden vielmehr prinziplos alle in gleichem Sinne, und jeder einzelne in der Größe und Stärke mit andern verbunden, die ihm an sich, oder mit Rücksicht auf seinen Wert für den momentanen Zustand des Gemütes zukam.Quelle: Der Leib des Vaters Christian Rosenkreuz
(Definition ergänzt von Abdul am 11.04.2019)
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