Sammellinse

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Sammellinse

Definition, Bedeutung

Eine Sammellinse (auch genannt Kollimatorlinse, Konvexlinse) ist eine Linse mit positiver, vergrößernder Brechkraft. Die Sammellinse sammelt parallel eingestrahltes Licht und fokussiert es in ihrem Brennpunkt.

Die Sammellinse macht aus einem parallelen Lichtstrahlenbündel konvergente Strahlen, wodurch sie ein reales Abbild der Umgebung erlaubt.

Linsen stellen ein Hauptbauelement optischer Systeme, wie sie beispielsweise für Foto-Objektiven verwendet werden, dar. Einfache Glaslinsen brechen Licht unterschiedlicher Wellenlänge verschieden stark, wodurch sich Abbildungsfehler ergeben, die durch andere Linsen ausgeglichen werden können.

Wegen ihrer fouriertransformierenden Eigenschaft wird die Sammellinse auch als Fourierlinse bezeichnet.

Verwendung

  • Vergrößerungsglas (Lupe)
  • Brille für Weitsichtigkeit
  • einfaches Foto-Objektiv
  • einfaches Fernrohrobjektiv
  • Bestandteil von Mikroskopen

Sammellinsen können bikonvex (beidseits nach außen gewölbt), plankonvex (1 Seite plan, z.B. bei Kartenlupen) oder konkav-konvex (1 Seite nach innen, 1 Seite nach außen gewölbt - ähnlich einem Viertelmond) sein, dabei ist die konvexe Seite stärker gewölbt als die konkave.

Letztere werden für die meisten Brillen verwendet, bzw. als kleine Linsen oft in zusammengesetzten Okularen von Fernrohren.

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Sammellinse' trennt man wie folgt:

  • Sam|mel|lin|se
(Definition ergänzt von Cecilia am 06.03.2019)
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Begriffe mit Sammellinse

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