Alphastrahlung

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Alphastrahlung

  • Definition, Bedeutung

    Alphastrahlung oder α-Strahlung ist eine Art von ionisierender Strahlung, die bei einem radioaktiven Zerfall, dem Alphazerfall, auftritt. Ein radioaktives Nuklid, das diese Strahlung aussendet, wird als Alphastrahler bezeichnet. Es handelt sich um eine Teilchenstrahlung bestehend aus Helium-4-Atomkernen, Alphateilchen genannt, welche aus zwei Protonen und zwei Neutronen bestehen.

    Das Symbol für ein Alphateilchen ist der kleine griechische Buchstabe Alpha: α. Das chemische Symbol ist 42He + + . Damit wird das Teilchen als zweifach ionisiertes Heliumatom beschrieben, also als zweiwertiges Kation. Deswegen zählt die Alphastrahlung auch zur Ionenstrahlung. Die Austrittsgeschwindigkeit aus dem Kern liegt zwischen 15.000 km/s und 20.000 km/s.

    Der Name stammt von der Einteilung der ionisierenden Strahlen aus radioaktivem Zerfall in Alphastrahlen, Betastrahlen und Gammastrahlen mit deren steigender Fähigkeit, Materie zu durchdringen.

    Die von einer bestimmten Kernsorte emittierten Alphateilchen haben, anders als beispielsweise beim Betazerfall, nur ganz bestimmte kinetische Energien (Linienspektrum). Dieses Phänomen lässt sich zur Bestimmung des zerfallenden Mutterkerns nutzen.

    • Erdnägel sind Rundstähle mit gestauchtem Kopf zur Verankerung von technischen Konstruktionen in der Erde.

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(Definition ergänzt von Lenja am 03.03.2019)

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