Definition, Bedeutung

"Atlantodentalarthrose" ist eine medizinische Bezeichnung für den Verschleiß der Gelenke zwischen dem ersten Halswirbel (Atlas) und dem zweiten Halswirbel (Axis) sowie den Bändern und Muskeln, die diese Gelenke umgeben. Die Atlantodentalarthrose kann sowohl altersbedingt als auch durch Überlastung, Entzündungen oder Traumata entstehen. Die Symptome sind meist Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Beeinträchtigungen der Halswirbelsäulenbeweglichkeit. Zur Diagnose werden bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder eine Magnetresonanztomographie eingesetzt. Eine Therapie erfolgt meist durch Schmerzmedikamente, Physiotherapie oder auch operativ, falls die Symptome sehr stark sind oder andere Behandlungen nicht ausreichend helfen.

Arthrose zwischen Atlas (oberster Halswirbel) und dem Dens (ein Zapfen, der nach oben steht, über den der Atlas drübergeht) des Axis (2. Halswirbel)

Schreibweise

Die richtige Schreibweise ist: Atlantodentalarthrose

Herkunft, Abstammung

"Atlantodentalarthrose" setzt sich aus den Begriffen "Atlanto" (bezieht sich auf den ersten Halswirbel Atlas), "Dental" (bezieht sich auf den zweiten Halswirbel Axis, der einen zahnartigen Fortsatz hat) und "Arthrose" (Verschleiß des Gelenkknorpels) zusammen.

Verwendung

Wie wird das Wort 'Atlantodentalarthrose' verwendet?

"Die Patientin klagte über starke Nackenschmerzen und Schwindel, woraufhin der Arzt eine Atlantodentalarthrose diagnostizierte und eine konservative Therapie empfahl."

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Atlantodentalarthrose' trennt man wie folgt:

• At|lan|to|den|ta|lar|thro|se