Bademutter

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Bademutter

  • Definition, Bedeutung

    Zum Ritual der Geburt gehört des "Erste Bad" des neuen Erdenbürgers. Die Hebamme säuberte den frischgeborenen Säugling vor dem Herdfeuer - mit zerlassener Butter und mit angewärmtem Wasser, dem sie einen Schuss Wein beigemengt hatte. Das Baden der Neugeborenen war früher eine derart "charakteristische Hand- bewegung" der Hebamme, dass sie (im 16. Jh, im norddeutschen Raum) die Bezeichnung "Bademoeme" resp. "Bademutter" trug. In Wismar in Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine "Bademutterstrasse". (Quelle: medizinhistorisches Museum© 2004 Dr. André Kugener)
    • genügend, genug
    • gerade noch genügend
    • Schule, Deutschland: Note 4
    • so viel, dass man damit ausreicht, genügend; einen ausreichenden Vorrat von etwas haben

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(Definition ergänzt von James am 19.02.2019)

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