Definition, Bedeutung

• (an)geschwollen
• besonders in Redewendungen: sehr (s.u.)
• dicht, gut isoliert, warm haltend
• dicht gewebt, mit starken Fäden gewebt, dicht mit Haar besetzt; dicker Stoff; dicker Mantel; dicker Pelz; ein dickes Fell haben 〈übertr.〉 unempfänglich für Andeutungen, Mahnungen sein
• dickflüssig; dicker Brei; dicke Soße; die Milch ist dick geworden ist geronnen, sauer geworden
• eine gewisse Stärke im Querschnitt habend; eine dicke Schicht; das Brett ist 3 cm dick
• etwas dick haben, dick kriegen etwas satthaben, einer Sache überdrüssig sein
• familiär Detektiv
• geschwollen; einen dicken Finger haben; der Knöchel ist dick
• jugendsprachlich: hervorragend, super, gut
• schwer, undurchdringlich; dicker Nebel; mitten im dicksten Verkehr; im dicksten Schneegestöber; mit jmdm. durch dick und dünn gehen mit jmdm. alle guten und bösen Erlebnisse durchleben, alle Gefahren mit ihm teilen
• stark, sehr; der Knöchel ist dick geschwollen; die Farben sind dick aufgetragen; dick auftragen 〈übertr.〉 übertreiben
• vertraut, eng; sie sind dicke Freunde; sie sind dick befreundet
• von Freundschaften, übertragen für: eng, alt, intim
• von großem, beträchtlichem Umfang; einen dicken Kopf, Schädel haben 〈übertr.〉 eigensinnig sein; ein dicker Brocken 〈ugs.〉 ein hartes Stück Arbeit, eine unangenehme Sache; das ist ein dickes Ding 〈ugs.〉 eine unangenehme Sache, eine Unverschämtheit; ein dicker Mercedes 〈ugs.〉 ein großer, teurer Mercedes
• von großem Umfang :2a von beträchtlicher Körperfülle (insbesondere bei Personen) :2b beträchtlich in Masse und Umfang (insbesondere bei Dingen)
• vulgär: Balg, Penner
• vulgär: Penis, Pimmel
• zähflüssig

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'dick' trennt man wie folgt:

• dick