doch

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doch

Definition, Bedeutung

  • : Modalpartikel:
  • aber; betont einen Gegensatz Adversatives Konjunktionaladverb:
  • allerdings, jedoch; betont einen Gegensatz Konzessive Subjunktion:
  • betont die Unabänderlichkeit eines Sachverhalts, der dem Zuhörer / Adressaten schon bekannt sein sollte
  • dennoch, trotzdem; er war ärgerlich, doch er bezwang seinen Unmut; eine Stunde war vergangen, doch hatte sich noch niemand blicken lassen
  • dennoch, trotzdem; und ich gehe doch hin!; alle haben ihn gewarnt, und er hat es doch getan; das Wetter war heiß und doch nicht drückend
  • drückt bei der Beantwortung von Entscheidungsfragen, die eine Negation enthalten, einen Widerspruch aus (Bejahung des in der Frage verneinten Sachverhalts) Adversative Konjunktion:
  • du kommst doch bald?; das hast du doch gewusst?
  • es ist ja bekannt, wir wissen es beide oder alle; das habe ich dir doch schon vorher gesagt; ich kann doch jetzt nicht fort; ich muss doch bei dem Kind bleiben
  • in der Wendung „wenn auch – (so) doch“: (im Sinne von:) "obwohl / obschon — trotzdem / dennoch" (mit anderer Wortstellung)
  • ja doch!; nein doch!; o doch!; pass doch auf!; komm doch!
  • macht aus einem Befehlsatz einen Vorschlag
  • macht aus einem Befehlssatz die nicht ernst gemeinte Aufforderung, eine Absicht mit negativen Konsequenzen wahrzumachen Antwortpartikel:
  • macht aus einem Befehlssatz einen Wunsch, häufig in Verbindung mit ach
  • obwohl es nicht so schien; er kommt also doch
  • „Bitte tu das nicht!“ „Doch!“ „Hat er dich nicht angerufen?“ „Doch!“

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(Definition ergänzt von Carlos am 19.03.2019)
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