holen

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holen

Definition, Bedeutung

at geholt I it Akk.
1etwas holena(an eine Stelle, einen Ort) hingehen oder -fahren und etwas herbringen, herbeischaffen; morgens die Zeitung holen; Wein aus dem Keller holen; bitte hol mir einen Stuhl, meinen Mantel!; dort ist nichts zu holengs. dort ist nichts zu gewinnen; Luft holeneinatmenb eew. herunter-, heranziehen; ein Segel holen; ein Boot (mit dem Bootshaken) holen
2jmdn. holen
ajmdn. zu Hilfe rufen, zum Kommen veranlassen; einen Arzt holen; die Polizei holen
bkommen und jmdn. mitnehmen; der Tod hat ihn geholt¼bertr. erist gestorben; die Polizei hat ihn geholter ist verhaftet worden; den soll der Teufel holen!der soll mich in Ruhe lassen!, der das hätte er auf keinen Fall tun dürfen!
c n der Wendung ein Kind holenmit künstlichen Mitteln (z. B. mit der Geburtszange) zur Welt bringen

II it Dat. (sich) u. Akk. sich etwas holen
1sich etwas zuziehen, etwas (wider Willen) bekommen; sich eine Erkältung holen; sich eine Abfuhr holen; eine Rüge holenabgewiesen, gerügt werden
2sich etwas geben lassen; sich (bei jmdm.) die Erlaubnis, einen Rat holen

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'holen' trennt man wie folgt:

  • ho|len

Beispielsätze mit dem Begriff 'holen'

  • Er fuhr heim, seine Sachen holen.Quelle: Das falsche Gewicht - Joseph Roth
  • Er wollte durch die Vorführung seiner Schlimmheit Züchtigung und Schläge von Seiten des Vaters erzwingen, sich so bei ihm die erwünschte masochistische Sexualbefriedigung holen.Quelle: Sigmund Freud - Aus der Geschichte einer infantilen Neurose
(Definition ergänzt von Milan am 18.04.2019)
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