Idus

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Idus

Definition, Bedeutung

Die Iden (lat. Idūs) eines Monats sind bestimmte Tage im römischen Kalender. Im März, Mai, Juli und Oktober (MILMO-Monate) fielen sie auf den 15., in den anderen Monaten auf den 13. Tag des Monats. Bei den Etruskern hieß der Tag Itus; die Sabiner nannten ihn Iden. Die Iden waren neben den Kalenden, Nonen und Terminalien einer der vier feststehenden Feiertage, die jeder Monat des römischen Kalenders hatte. Diese vier Feiertage bezeichneten ursprünglich die Mondviertel (Kalenden: Neumond, Iden: Vollmond, Nonen und Terminalien: zunehmender bzw. abnehmender Halbmond). Das Wort Iden wird als Pluraletantum im Deutschen wie im Lateinischen nur im Plural verwendet.

Besondere Bedeutung haben hierbei noch die Iden des März, an denen sich die Ermordung von Julius Cäsar ereignet haben soll. Bekannt sind sie auch durch den Ausspruch aus Shakespeares Drama Julius Cäsar "Hüte dich vor den Iden des Märzens".

Idus Übersetzung ins Deutsche:

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Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'Idus' trennt man wie folgt:

  • Idus

Beispielsätze mit dem Begriff 'Idus'

  • Dem Jupiter sind alle Vollmondstage ( idus) heilig, außerdem die sämtlichen Weinfeste und verschiedene andere, später noch zu erwähnende Tage; seinem Widerspiel, dem "bösen Jovis" (Vediovis), ist der 21.Quelle: Römische Geschichte, erstes Buch - Theodor Mommsen
(Definition ergänzt von Mirja am 27.03.2019)

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